Als Friedrich Wilhelm Raiffeisen die ersten Darlehenskassenvereine gründete, geschah dies nach den Leitgedanken der Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Die Aufgaben der ersten Genossenschaften bestanden hauptsächlich darin, den Bauern, Handwerkern, Arbeitern und Gewerbetreibenden durch Selbsthilfemaßnahmen ihre Existenz abzusichern und die erforderlichen Einrichtungen zu schaffen.
Kurz: die Genossenschaftsidee lautete: „Einer für Alle und Alle für Einen“